Mobile Evolution
Veröffentlicht am 17 Dezember 2013 - Tags: coni Mobil
Die mobile Evolution bei coni |
Bei Blackberry bleiben, bedeutet, einen neuen Blackberry 10 Server einrichten und größere Änderungen an der bisherigen Infrastruktur durchführen. Den neuen Blackberry Z 10 hatte ich mir schon angesehen und das Gerät gefällt mir recht gut. Dazu ist die Integration der Blackberry-Umgebung in die Unternehmensinfrastruktur ein absoluter Pluspunkt. Nur reicht dies aus, um den doch erheblichen Mehraufwand zu rechtfertigen?
Den Ausschlag gab dann ein sehr verlockendes Angebot unseres Providers, dass für den gleichen Preis meines bisherigen Vertrages und bei noch geringerer Zuzahlung als bei einem Blackberry Z 10 ein Samsung Galaxy S4 und ein Samsung Galaxy Note 10.1 Tablet bot. Dem konnte ich nicht widerstehen und so war das Ende der Blackberry-Ära bei coni beschlossen.
Nachdem ich die neuen Geräte nun in Betrieb genommen habe, ist die dadurch erreichbare Vielfalt an bestehenden Lösungen schon eine Bereicherung. Es fallen mir aber auch viele kleine Details auf, die bei Blackberry besser gelöst sind. Weil beispielsweise der IBM Notes Traveler derzeit noch nicht das Journal auf den Endgeräten unterstützt, musste ich dafür eine kleine Xpage-Anwendung schreiben. Mit den Mobile Extensions geht dies aber glücklicherweise recht einfach. Einen Fehler gibt es aber noch. Denn auf den neueren Samsung Geräten sind die Kontakte vom Traveler nicht direkt bearbeitbar. Ein Problem, an dem Samsung und IBM wohl gerade arbeiten.
Gelegentlich denke ich also noch an meinen Blackberry zurück. Allerdings werden diese Momente seltener und sicher irgendwann ganz verschwinden. Schließlich denke ich heute auch nicht mehr an den ersten Palm zurück, mit dem die lange Geschichte der mobilen Endgeräte bei coni begonnen hat.
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